Frankreich, Kroatien, Spanien Favoriten- Anpfiff zur Handball-WM am Freitag
Mit dem Spiel von Gastgeber Deutschland gegen Brasilien wird am Freitag (17:30 Uhr) in der Berliner Max Schmeling-Halle die Handball-WM 2007 (19. Jänner bis 4. Februar) angepfiffen. Als große Favoriten auf den Titel gehen aber andere ins Rennen. Europameister Frankreich, Olympiasieger Kroatien und Titelverteidiger Spanien gelten als heißeste Anwärter auf den Thron.
Freilich sind die Erwartungen auch im Gastgeberland nicht unbedingt gering. Zuletzt freilich musste sich DHB-Teamchef Heiner Brand mit einer langen Verletztenliste herumschlagen, das finale Testspiel gegen Ägypten vor 11.000 Zusehern in der Münchner Olympiahalle ging ebenfalls verloren.
Erstmals seit der WM 1995 gibt es wieder Viertelfinal-Partien. Für die Dritten und Vierten der sechs Vorrundengruppen wurde außerdem eigens der Präsidenten-Cup eingeführt. Dabei handelt es sich im wahrsten Sinne des Wortes um eine Trostrunde (Plätze 13 bis 24), mit der Teams aus Afrika, Asien und Lateinamerika mehr Auftrittszeit verschafft werden soll.
Österreich ist bekanntlich nicht vertreten, wie schon bei der EM in der Schweiz im vergangenen Jahr hält Sergiy Bilyk als Einziger die HLA-Fahnen hoch, wird das Tor der Ukraine hüten.
Die Vorrunden-Spiele der WM: Gruppe A in Wetzlar: 20.1. Slowenien - Grönland 18.00 Uhr Tunesien - Kuwait 20.00 Uhr 21.1. Grönland - Tunesien 16.00 Uhr Kuwait - Slowenien 18.00 Uhr 22.1. Kuwait - Grönland 18.00 Uhr Tunesien - Slowenien 20.00 Uhr
Gruppe B in Magdeburg: 20.1. Island - Australien 16.00 Uhr Frankreich - Ukraine 18.00 Uhr 21.1. Australien - Frankreich 16.00 Uhr Ukraine - Island 18.00 Uhr 22.1. Ukraine - Australien 18.00 Uhr Frankreich - Island 20.00 Uhr
Gruppe C in Halle/Westfalen: 19.1. Deutschland - Brasilien 17.30 Uhr 20.1. Polen - Argentinien 19.30 Uhr 21.1. Brasilien - Polen 15.30 Uhr Argentinien - Deutschland 17.30 Uhr 22.1. Deutschland - Polen 17.00 Uhr Brasilien - Argentinien 19.30 Uhr
Gruppe F in Stuttgart: 20.1. Kroatien - Marokko 16.00 Uhr Russland - Südkorea 18.00 Uhr 21.1. Marokko - Russland 16.00 Uhr Südkorea - Kroatien 18.00 Uhr 22.1. Marokko - Südkorea 18.00 Uhr Kroatien - Russland 20.00 Uhr
Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe erreichen die Hauptrundengruppe I. Die Punkte gegeneinander werden mitgenommen. Der Dritte spielt weiter in der Gruppe I des President-Cups, der Vierte in der Gruppe III. [EH]
Der Steirische Handballverband sucht zur zur Ergänzung des Kollegiums männliche und weibliche Kandidaten, die bereit sind, dieses Amt gewissenhaft und in ambitionierter Weise auszufüllen.
Wünschenswert wären vor allem Bewerbungen aus dem obersteirischen Raum, da es dort schon echte Probleme bei der Besetzung der Spiele gibt.
Anforderungen: Mindesindestens 16 Jahre. Höchstalter wenn möglich nicht über 40 Jahre. Ob aktive oder ehemalige Spieler bzw. "Neueinsteiger" in das Handballgeschehen ist unwesentlich. Wichtig ist, dass der Kandidat die an sich schwierige Aufgange ernst nimmt, die nötige Einstellung mitbringt und auch samstags und sonntags für Spielleitungen zur Verfügung steht.
Bewerbungen mit allen Daten und kurzem Lebenslauf bitte per e-mail unter hopfer@handball.st bis spätestens 31.11.2006 an den StHV senden.
WER hat eigentliche die stärkste HANDBALLMANNSCHAFT in der Steiermark ?
Zumindest für einen Tag konnte dies der ATV Stadtwerke Autohaus Pichler Trofaiach eindrucksvoll unter Beweis stellen. In der 2. ÖHB-Cuprunde traf man am 12.01.2007 auf den HLA-Ligisten UHC Raika Gänserndorf. Vor ausverkauftem Hause sah man wohl eine der besten Partien – wenn nicht die stärkste – der Trofaiacher Handballer.
Die Gäste aus Niederösterreich reisten nicht nur mit sämtlichen Legionären sondern auch mit 3 HLA-Siegen in Folge in die Obersteiermark. Und obwohl man mit dem stärksten Kader aus der obersten österr. Handball-Liga antrat, konnte man den Unterschied zum Führenden in der steir. Landesliga an diesem Abend überhaupt nicht erkennen.
Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Spielhälfte liest sich das Spielprotokoll wie ein Krimi. Unglaublich wie gut der ATV mit dem UHC in allen Phasen des Spieles mithalten konnte. Gänserndorf gelang es nur einmal sich in der ersten Halbzeit mit 3 Toren abzusetzen, wobei den Trofaiachern in der letzten Spielminute der ersten Halbzeit noch der Anschlusstreffer zum 16 : 17 gelang. Mitte der zweiten Halbzeit schien es kurz, dass die Niederösterreicher mit einem 5-Tore-Vorsprung den Sack zumachen könnten. Jedoch der unglaubliche Einsatz der Mannschaft und der mit seinen Anfeuerungsparolen an diesem Abend unnachahmliche Platzsprecher Wolfgang Tritscher konnten das entfesselte Trofaiacher Publikum eines Besseren belehren. Spätestens beim Ausgleichstreffer zum 31 : 31 in der letzten Minute kochte der Kessel „Mehrzweckhalle Trofaiach“ über. Es hielt nun keinen mehr auf seinem Sitz. „Standing ovations“ und rhythmisches Anfeuern durch Klatschen und Trommeln ließen den Adrenalinspiegel der Akteure noch einmal zum letzten Aufbäumen hochschnellen. Die Sensation schien perfekt, denn die Gegner wirkten stehend k.o. Letztlich einem Kraftakt des slowakischen Spielertrainers Branislav Trandzik ist es zu verdanken, dass nach einem foulträchtigen Abwehrverhaltens der Trofaiacher 15 Sekunden vor Schluss das 31 : 32 erzielt werden konnte. Scheiber Georg, der im Gegenzug zum Schuss gezwungen wurde, konnte nur mehr den Fuß des gegnerischen Tormannes treffen.
Dennoch war nicht der kleinste Funken an Traurigkeit zu erkennen. Man hat gesehen, dass man an diesem Abend mit einem Staatsligaverein mithalten konnte, der in jeder Phase des Spieles gefordert wurde und permanent mit der stärksten Aufstellung am Parkett stehen musste. Die kontinuierliche Arbeit seitens Trainer Schinnerl, Obmann Rumpold und Sektionsleiter Pühringer scheint im sportlichen aber auch im wirtschaftlichen Bereich Früchte zu tragen. Die junge Mannschaft wurde in diesem Jahr durch den extrem quirligen Ex-Feldbacher Handballer Chrisztian Toth und dem ehemaligen Union Leoben – Spieler Zlatan Gradincic verstärkt. Letztgenannter verzeichnete neben seinen 8 Treffern einen vergebenen 7m-Strafwurf und 4 Stangen- bzw.Lattenwürfe (Komisch, dass dieser Spieler angeblich für den Leobner Kader zu schwach sein sollte ... !!!). Wenn dann Goran Vranjes seine 7m-Strafwürfe auch noch zu 100% und nicht 50% verwertet hätte, wäre eventuell im stillsten und heimlichsten Gedanken noch mehr drinnen gewesen. Wir wollen aber am Boden bleiben - einziger Wehrmutstropfen: in der nächsten Runde wäre man auswärts noch auf den einzigen Landesligisten getroffen, der auch in puncto Aufstiegsturnier in die Bundesliga auf keinen Fall zu unterschätzen ist – ansonsten sind nur mehr HLA-Vereine vertreten. Der HC Lustenau hat nämlich in seiner letzten Runde den Bundesligisten HC Bruck/Mur mit Bomben und Granaten aus der Halle geschossen – dies ist scheinbar auch wieder ein Beweis dafür, dass die Leistungsdichte im oberen Bereich ein wenig näher zusammenrückt.
Auch die Meisterschaft geht schon wieder in die nächste Runde – am darauf folgenden Sonntag, dem 14.01.2007, trifft der Stadtwerke Autohaus Pichler Trofaiach auf den derzeit Viertplazierten, dem HSC Graz. Spieler und Funktionäre freuen sich bereits auf ihr zahlreiches Kommen.
Wieviele Handballtrikots passen in einen Smart-Kofferraum?
Zitat aus dem Forum:
"Tja, genau diese Frage mußte ich mir dieses Jahr beim Abholen der Trikots für die All Star Spiele stellen. Da stand ich mit meinem Smart auf dem Parkplatz bei Tengo-Handball und hatte den Beifahrersitz bereits mit jede Menge anderen Kram beladen.Die Trikots mußten rein, egal wie ... und ich habe es geschafft.Insgesamt alle Trikots und Hosen für 5 komplette Mannschaften, sprich 64 Trikot-Sets (Trikot + Hose), 10 Torwart-Sets (Sweat-Shirt + lange Hose), 6 Schiri-Sets (Trikot + Hose) sowie 6 Trainertrikots."
Wodurch zeichnet sich ein guter Schuh aus? Wonach erfolgt eure Entscheidung für gerade \"diesen\" Handballschuh. Ist es das Aussehen oder doch seine Nützlichkeit und Qualität?
Welche Erfahrungen habt ihr mit euren bisherigen Schuh- Modellen gemacht?
Empfehlungen, Erfahrungsberichte, Hinweise und Pflegetipps gegören hier herein!
A U S S C H R E I B U N G zur österreichischen Trainerausbildung Sparte Handball 2007/2008
Die Bundesanstalt für Leibeserziehung Wien, Abteilung Trainerausbildung, führt in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Handballbund das 3. Semester der Trainerausbildung „Handball“ durch.
Termine: Teil I 04. – 07. Jänner 2007 (voraussichtlich Wien) Teil II 07. – 10. Juni 2007 Ort noch offen Teil III 01. – 07. Juli 2007 Obertraun bzw. Faaker See Teil IV 26. – 28. Oktober 2007 Ort noch offen Teil V 04. – 06. Jänner 2008 (voraussichtlich Wien)
Kontaktperson: ÖHB Österreichischer Handballbund 1050 Wien Hauslabgasse 24 a Tel.: +43 1 544 43 79/12, Fax: +43 1 544 27 12 http://www.oehb.at , hogl@oehb.at Mag. Helmut König, Mag. Christoph Hogl
Eignungskriterien: Lehrwartekurs Handball, Trainergrundkurs (1. u. 2. Semester)
Anmeldeschluss: 27.Oktober 2006 Die Kursanmeldung soll bitte nur dann eingesendet werden, wenn alle Kursteile besucht werden können.
Die Teilnahme an der Ausbildung ist nur in entsprechendem gesundheitlichem und sportmotorischem Zustand zulässig. Für allfällige Verletzungen und Sportschäden übernimmt die Bundessportakademie Wien und deren Vertreter keinerlei Haftung!
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